Nachdem unser erster Abend zum Thema «Weltreligionen» im vergangenen Jahr reges Interesse fand, möchten wir mit neuen Blickwinkeln weiter diskutieren. Dieses Jahr aus Perspektive der buddhistischen Weisheitslehre. Wir gehen mit euch weiterhin der Frage nach, wie ein friedliches Miteinander auf der Welt machbar ist bzw. warum das noch nicht geschafft wurde.
Der kürzlich verstorbene Religionswissenschaftler Hans Küng betonte in seinen Publikationen ein gemeinsames Ethos der Weltreligionen. Den großen Religionen Judentum, Christentum und Islam sowie dem Buddhismus und dem Hinduismus sei die Sorge um den Frieden, die Verantwortung für den Planeten und die Forderung nach Gerechtigkeit gemeinsam. Küng betonte, dass es nur einen tatsächlichen Frieden weltweit geben könne, wenn ein Religionsfriede herrsche.
Unsere Gesellschaft gestaltet sich immer mehr multikulturell und auch immer stärker multireligiös. Ein Dialog der Weltreligionen hat bereits begonnen – z.B. in Form eines Trialoges zwischen Judentum, Christentum und dem Islam. Aber auch der Buddhismus findet in Deutschland ein wachsendes Interesse und organisiert sich in Gesprächskreisen, Gemeinden und Klöstern. Der Hinduismus hat in Hamm (NRW) sein größtes spirituelles Zentrum in Europa etabliert.
Was bedeutet es für euch, völlig andere religiöse oder ideelle Vorstellungen zu akzeptieren? Ist ein Weg aus Neid und Konkurrenz, die zu den schmerzlichen Abgrenzungen in der Welt führen, für eine Gesellschaft machbar? Erhaltet hier einen Einblick, wie das im Kloster Hassel gelebt wird und diskutiert mit uns.
Veranstaltungsdatum | 22.02.2024, 18:30 |
Enddatum der Veranstaltung | 22.02.2024, 20:30 |
Anmeldeschluss | 21.02.2024, |
Kapazität | 20 |
Verfügbarer Platz | 0 |
Teilnahmegebühr | 7 € |
Veranstaltungsnummer | 0601-0224I |
Ort | Haus Felsenkeller |
Kategorien | Alle Veranstaltungen, Infoveranstaltung, Politik & Gesellschaft |
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